Viele kennen Thea Gabriele von Harbou als Ehefrau des Filmregisseurs und Schauspielers Fritz Lang, der die Filmgeschichte durch seine Beiträge im Stummfilm und frühen Tonfilm prägte. Dabei ist sie ihrerseits die Verfasserin einiger Drehbücher der renommiertesten Stummfilme, wie dem monumentalen Stummfilm »Metropolis« aus der Zeit des deutschen Expressionismus (1925 – 1926), und führte zweimal selbst Regie (»Elizabeth und der Narr« und »Hanneles Himmelfahrt«, beide erschienen im Jahr 1934).
Schon in ihrer Jugend, die in der Zeit des späten deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik lag, versuchte sie sich in dem, was später ihr Lebenswerk werden würde. Die werdende Unterhaltungsschriftstellerin im Luisenstift in Radebeul-Niederlößnitz und Schauspielerin in den Großstadttheatern wie Düsseldorf, Chemnitz und München entdeckte auf diese Weise früh ihre Liebe zum Film.
Dieser Liebe ging sie schließlich als Drehbuchautorin beim Film erstmals nach dem Ersten Weltkrieg nach und es dauerte nicht lange, bis sie sich einen Namen als solche machte. Schon bald war ihr Name zusammen mit den Namen bedeutender Männer im Gespräch, so neben Fritz Lang auch Arthur von Gerlach, Joe May oder Theodor Dreyer.
Weitere Publicity gewann sie durch ihre Ehe mit dem Schauspieler Rudolf Klein-Rogge, mit dem sie zwischen 1914 bis 1921 verheiratet war. Auch nach dem Ende ihrer Beziehung arbeiteten die beiden weiterhin zusammen, so verhalf sie ihm etwa zu der Rolle des Dr. Mabuse in dem 1921 erschienenen Stummfilm »Dr. Mabuse, der Spieler«, für den sie das Drehbuch schrieb.
Fritz Lang, für dessen Filme sie neben »Metropolis« auch die Drehbücher zu noch in der heutigen Zeit als bedeutend geltenden Filmen wie »M« (1931) oder auch »Die Nibelungen« (1924) schrieb, lernte sie 1919 kennen. Die beiden heirateten am 26. August 1922 und mit ihrer Trennung im Jahre 1933 endete auch ihre Arbeitsgemeinschaft.
Im Dritten Reich führte sie ihre Arbeit noch im gleichen Jahr als Vorsitzende des offiziellen Verbandes deutscher Tonfilmautoren weiter. 1940 wurde sie Mitglied der NSDAP, half aber ab 1948 im Zuge der Entnazifizierungsbewegung durch die Synchronisation ausländischer Filme in Deutschland.
Die lange Liste ihrer Verdienste in Form von Drehbüchern zu namhaften Filmen, die zwischen 1920 und 1953 ihr Publikum begeisterten, machten Thea von Harbou zu einer der einflussreichsten Frauen der frühen deutschen Filmgeschichte. Ein Leben für ihre Beschäftigung war essentiell für ihren Erfolg. Für alle, die wie sie viel Zeit an ihrem Arbeitsplatz verbringen, ist nun, da die Technologie fortgeschritten ist, eine Radonmessung am Arbeitsplatz zuhause oder im Büro zu empfehlen. Thea von Harbou starb 1954 durch Folgen eines Sturzes, den sie erlitt, als sie bei der Wiederaufführung eines auf ihrem Drehbuch basierenden Filmes das Kino verließ. Tragödien wie diese sind selten und unvemeidbar. Radon jedoch, das nach dem Rauchen die häufigste Ursache für Lungenkrebs ist, ist durch eine Messung mit http://radonmessung.de/ einfach zu vermeiden.
Seit ihrem Tod ist nun mehr als ein Jahrhundert vergangen, und immer noch besprechen und erforschen die Menschen ihr Leben. Auch wenn es weiterhin keine ausführliche Gesamtdarstellung ihres Lebens in Form einer Biografie gibt, so existiert doch eine Webseite, die regelmäßig von Autoren aktualisiert wird und versucht, die Lücken an Informationen, die die Öffentlichkeit über sie hat, zu füllen.
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